Wolfgang Schorlau im Gespräch mit Gregor Gysi

Die Berliner Buchpremiere im Deutschen Theater präsentiert den jüngsten Roman »Die schützende Hand« über den NSU-Skandal.

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21 November, 2015234 Plays

Die Berliner Buchpremiere und Eröffnungsveranstaltung von STADT LAND BUCH im Deutschen Theater:

Mit seinem jüngsten Buch »Die schützende Hand« (Kiepenheuer & Witsch) hat Wolfgang Schorlau einen hochbrisanten Kriminalroman vor dem Hintergrund der NSU-Mordserie geschrieben. Die Sicherheitsbehörden ermitteln nicht gegen die Täter, sondern gegen das Umfeld der Opfer der NSU-Mordserie, Akten werden geschreddert, der Verfassungsschutz hat überall seine Finger im Spiel ... Was, wenn das kein bloßes Behördenversagen ist? Wer hält seine schützende Hand über die Mörder? Dieser Kriminalroman ist ein Ereignis und beschäftigt schon vor seinem Erscheinen Anfang November Medien und Politik.

Wolfgang Schorlau, bekannt für seine brisanten, exzellent recherchierten Krimis, greift den Fall auf, der im laufenden Prozess gegen Beate Zschäpe und Mitangeklagte verhandelt wird, und er stellt die entscheidenden Fragen. Die Ergebnisse seiner Recherche sind spektakulär und haben bereits dazu geführt, dass Wolfgang Schorlau im NSU-Ausschuss das Landtages von Baden-Württemberg gehört wurde. Der Autor liest kurz aus seinem Buch und erzählt anschließend im Gespräch mit Gregor Gysi über die Ergebnisse seiner Recherchen und die Merkwürdigkeiten, die sich dabei ereignet haben.

Foto: CC by Timo Kabel

Categories: Conference
Format: Roundtable
License: Creative Commons

Comments

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2 min ago

Look, let me explain something. I'm not Mr. Lebowski; you're Mr. Lebowski. I'm the Dude. So that's what you call me. That, or Duder. His Dudeness.Or El Duderino, if, you know, you 're not into the whole brevity thing--

3 min ago

HAS THE WHOLE WORLD GONE CRAZY? AM I THE ONLY ONE HERE WHO GIVES A SHIT ABOUT THE RULES? MARK IT ZERO!

5 min ago

It's funny. I can look back on a life of achievement, on challenges met, competitors bested, obstacles overcome. I've accomplished more than most men, and without the use of my legs. What. . . What makes a man, Mr. Lebowski?